
Sind die Sorgen zur US-Schuldenobergrenze berechtigt?
US-Schulden als falsche Angst
Fazit
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die aktuellen Diskussionen eher politisch getrieben, als wirtschaftlich relevant einzustufen sind. Man kann schon heute erkennen, dass der Präsidentschaftswahlkampf seine Schatten vorauswirft. Es lohnt sich ein Blick in den Rückspiegel: Der US-Kongress hat die Schuldenobergrenze seit 1917 bereits über hundertmal angehoben, meist sogar erst als die ursprüngliche Frist bereits verstrichen war. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch; es ist durchaus vorstellbar, dass die mediale und politische Stimmung kurzfristig zu Schwankungen am Aktienmarkt beitragen kann. Es reicht jedoch nicht aus um den positiven Trend der globalen Wirtschaft ins Wanken zu bringen. Aktien haben diese Entwicklung bereits eingepreist und erholen sich meist schneller als von den meisten Experten erwartet.